Happy Halloween!
Morgen ist Halloween, und wir sind bestens vorbereitet - bis auf die Kostueme. Nun ja, morgen ist ja auch noch ein Tag.
Zuallererst wohl mal kurz zum unvermeidlichen Topos Wetter: Ja, Hurricane Sandy war auch hier zu spueren, wenn auch nur (gluecklicherweise) mit einem Stromausfall und kurzzeitigen starkem Regen und Sturm. Sonst nix. Aber es sah schon scheuslich aus auf dem Radar. Tagelang. Und wenn man nicht weisss, was wirklich kommt, schon gruselich.... Und die Ueberschwemmungen von Irene letztes Jahr in Vermont waren ja quasi voellig ueberraschend, da damals auch das Schlimmste an der Kueste erwartet wurde.
So sah's aus, vor noch vier Tagen...
Heute war dann schon wieder alles vorbei und ich war mit Elliot bei fast 20C und fast-sonnenschein laufen! Windig wars schon noch, aber halb so wild. Nichts im Vergleich zu unserer alten Wahlheimat, New York City. Wo heute erst wirklcih die ganzen Ausmasse zu sehen waren! Fast 4m Wasserstand ueber Normal, d.h. das Wasser in Manhattan erreichte unseren alten Wohnungblock an der 1st Avenue! Das gesammte East Village stand brusthoch unter Wasser, und die gesammte Kuestengegend ist ueberschwemmt. In Queens brannten ueber 50 Haeuser ab, und in Rockaway beach brannte es ebenfalls. Die Subway sieht nicht so aus, als wuerde sie in den naechsten Tagen oder gar Wochen wieder fahren. Wahnsinn, wir fahren dann am Freitag mal hin und sehen uns das alles selber an. Ach ja, der Marathon soll weiterhin am Sonntag stattfinden. Mal sehen...
(fuer mehr Bilder aufs Bild klicken)
Gut, zu mehr erfreulichen Ereignissen. Vor dem Sturm haben wir zusammen mit Jill und Anthony und deren dreiwochen-alten Tocher Amilia (!) den Spruce Mountain bestiegen. Nun, das klingt eindrucksvoller als es ist, denn der Berg ist so hoch nicht. Aber der Ausblick ist wahnsinn. Ich bestieg mit Elliot zusammen den Feuerwachturm auf der Spitze und von dort aus hat man wirklich einen tollen 360Grad Ausblick in die Umgebung. (Wir waren dort schon mal im Sommer) Es war schon eindrucksvoll, zu wissen, dass nicht sonderlich weit Richtung Suedosten dieser gewaltige Sturm tobte und quasi auf dem Wege zu uns sein koennte.
Nun, zum Kuerbis! Elliot, Johanna und ich haben dieses Prachtexemplar schon vor einiger Zeit auf einer nahegelegenen Farm erstanden. Heute war es dann so weit, und nachdem Elliot ihn eingiebig untersucht hatte, haben wir ein Bild und ne Fratze reingeschnitzt. Hier die geforderten Beweisbilder. Im Moment steht er draussen vor dem Haus und glueht vor sich hin. Sieht toll aus.
Als dann. Macht es gut, und bis bald. Wir lassen uns hoeren, sobald der Halloween-Spuk hier vorbei ist. Bis dahin, einen gruseligen Herbst !
Dienstag, 30. Oktober 2012
Samstag, 27. Oktober 2012
Long time no see!
Jajajajaja,
ewig her wieder mal. Aber ich musste schließlich Jubiläum feiern. Nun
bin auch ich schon ein Jahr hier. Mannmannmannmannmann.
Anyways, Besuch war da. Mutter Tigges und Konsorten.
Endlich!
Tim hatte ein minutiös geplantes Reiseprogramm ausgetüftelt. Zwei Wochen, volles Programm.
Tim hatte ein minutiös geplantes Reiseprogramm ausgetüftelt. Zwei Wochen, volles Programm.
Mit zwei Mercedes-Schlitten holten wir das muntere Grüppchen
(neben Gabi reisten noch ihre Schwester Moni, deren Sohn Gordon, eine Freundin
von Moni – Barbara – und eine Freundin von Moni und Gabi – Beate) früh morgens
vom Flughafen ab. Alle sahen nach dem langen Flug und der bekannten
Beinunfreiheit im Flieger natürlich dementsprechend frisch (wie der junge
Morgen) aus und so steuerten wir geradewegs mit Überblicksstopp auf dem Signal Hill das Guesthouse an, welches für die
nächste Woche belagert wurde und etwa einen Kilometer von uns Richtung Seapoint
liegt. Gabi hatte es von Deutschland aus gebucht, es gehört einem ehemals
Deutschen und seiner Frau, die das Ganze sehr angenehm und wohnlich aufgezogen
haben.
Während sich die Bande häuslich einrichtete, holten wir im
Liquor Store um die Ecke schnell Mittel gegen die trockenen Kehlen (Sekt und
Wein, und ja auch eine Flasche Wasser). Ich verabschiedete mich bald aber zur
Arbeit, wie in der kommenden Woche eigentlich immer nach dem gemeinsamen
Frühstück im Guesthouse.
Abends nach meiner Schicht traf ich die Mag. Tigges
Reisegruppe dann meist zum Abendessen in einem der vielen zuvor sorgfältig
ausgesuchten Restaurants der Stadt. Von Burger über Bombay Bicycle bis hin zur
traditionell afrikanischen Küche, da wurde nichts ausgelassen. Und überwiegend
war man sehr begeistert.
Die Tagesausflüge deckten das touristische Must-Have ziemlich gut ab. Glücklicherweise ist Gordon ein ganz begeisterter Autofahrer und Alkoholverschmäher, weswegen sich seine Rolle als Chauffeur über die Woche verfestigte.
Die Tagesausflüge deckten das touristische Must-Have ziemlich gut ab. Glücklicherweise ist Gordon ein ganz begeisterter Autofahrer und Alkoholverschmäher, weswegen sich seine Rolle als Chauffeur über die Woche verfestigte.
Am Wochenende war Überraschungsausflug in die Winelands
vorgesehen, womit natürlich bei versammelter Mannschaft ins Schwarze getroffen wurde.
Samstag nördlich von Paarl nach Fairview – zum Wein- und Käsetasting (Fairview
ist bekannt für seine Ziegen- und Weichkäse) – und weiter aufs pittoresque benachbarte
Spice Route – zum Wein- und Schokoladentasting (Knaller!!! Noch nie hatte ich so gute Schokolade).
Abends war eine Fundraisingveranstaltung für African Tails
in einem Theater, mit Hits der 80er. Das Tolle an dem Theater ist, dass man
während der Show picknickt bzw. Selbstmitgebrachtes verspeist. Getränke kauft
man vor Ort, so verdient das Theater auch etwas.
Bei der African Tails-Tombola hat Tim sogar gewonnen, ein
Jazzbrunch für 2 in einem noblen Restaurant nicht weit von uns an der
Promenade. Wenn ich Glück habe, nimmt er mich sogar mit.
Wir ließen es uns also gutgehen mit Leckereien von den
diversen Weingütern, Spitzenmusik und einem guten Gewissen, was für Penny, Jack
und Co. getan zu haben. Nebenbei erfuhren wir noch, dass unsere Penny sogar
Calender Girl geworden ist und es in den African Tails Kalender 2013 geschafft
hat mit ihrer Geschichte.
Sonntag gings nach Stellenbosch und Franschoek, wieder
Weingüter und Weinberge und Weinproben. Und gutes Essen und gute Laune.
Montag machte sich die Gruppe im Minibus (mit Gordon als
Fahrer) auf in die Umgebung. Hermanus (Wale, check), Karoo (Farm von Bill und
Susan, wo wir mit Birgit auch waren, ohne Strom und mit Schubkarrenofen,
check), Safari (Tim diesmal mit Geparden streicheln, check), meine Geldkarte in
einem Automaten irgendwo in der Wüste vergessen (und ich darf mir jetzt schon
wieder einen neuen PIN ins Gehirn prügeln, check), Stippvisite bei Tims
Lieblingsschnapsbrenner (leckersten Wodka aller Zeiten gabs da, check) und West
Coast National Park (mit Endphase der wohl farbenprächtigsten Blumenblüte des
Landes, check). Hier stieß ich dann am Donnerstag zur Gruppe
(eineinhalbstündige Fahrt mit dem Zug
ganz allein für umgerechnet 1 Euro achtzig, check). Wir übernachteten im
Nationalpark und genossen am nächsten Morgen bei schönstem Sonnenschein ein
hübsches Frühstück mit hübschem Ausblick.
Abends genossen wir noch einen atemberaubenden Sonnenuntergang an der Küste |
Im Anschluss und quasi bei Ausreise aus dem Park bot sich
noch ein toller Ausblick über die Lagune, die den Nationalpark so besonders
macht.
Mag. Tigges Reisen on tour: Barbara, Mag. Tigges, Gabi, Moni, Gordon, Beate (v.l.) |
Nächste Station war – mal wieder – ein Weingut. Tim und ich
kannten es schon vom Olivenfestival im April. Hier verweilten wir also nach
getaner Arbeit – Weinprobe mit Olivenverkostung – bei einer guten Flasche Wein
(ok, es waren 5). Kellermeister Willie hat sich aber auch wirklich rührend
gekümmert.
Recht angetütert kamen wir am späten Nachmittag in Tulbagh
an, wo die letzte Übernachtung gebucht war. Im schönen und unerwartet noblen Tulbagh
Hotel war ein Teil unserer Gruppe untergebracht. Der andere Teil bewohnte ein
nahegelegenes Cottage im Cape Dutch-Stil, welches auch zum Hotel gehörte, mit
unglaublich vielen Zimmern, Pool und Braaistelle, riesiger Küche und
gemütlicher Lage.
Heißt nicht umsonst The Toll House... |
Grad bei Ankunft wurden wir Zeugen eines balzenden Pfaus,
was ziemlich beeindruckend war. Pfauen gabs da allerdings recht viele, weshalb
es einen Tulbagher wahrscheinlich auch nicht mehr kratzt, wenn so ein Pfau sein
Rad aufstellt.
Samstag fuhren wir nach ausgedehntem Frühstück zu einem – na?…richtig
– Weingut auf dem Weg zurück nach Kapstadt. Ein leichtes Mittag und letzte
Stärkung für den anstehenden Heimflug und somit dem Ende der hoffentlich für
alle Beteiligten schönen Reise.
Herzzerreißende Abschiedsszenen am Flughafen werden jetzt
einfach nicht näher ausgeführt.
Mit der Abreise hatte uns und vor allem Tim dann der
Arbeitsalltag wieder. Es läuft aber nach wie vor gut und unspektakulär
voran.
Hier ist es Frühling, wenn nicht gar schon Sommer. Meine
Gemüse“felder“ sollen bald neu bestellt werden. Farbenfroheste Ernte bisher:
der Borretsch.
Danke an dieser Stelle noch an Hella, die diesem Kind überhaupt erst einen Namen gab |
Mohrrüben und Tomaten sind aber auch schon im Anmarsch.
Ex-Kollegin Schmeding aus Hamburg ist Ende November auch im
Anmarsch, es wird also nicht langweilig.
Ab nächsten Freitag sind wir für 2 Wochen bei Ulli in Obs
heimisch, da freu ich mich schon drauf, auf Haus und Hunde. Tim freut sich mindestens
genauso auf die Möglichkeit, jeden Tag ein Braai machen zu können. Und Kollegin
Ritzmann freut sich auf gute Nachbarschaft, und umgekehrt.
Dann mal eine gute Zeitumstellung nach Europa.
Für mich heißt das ja morgens eine Stunde länger schlafen, weil wir dann statt um halb acht erst um halb neun anfangen zu arbeiten. Herrlich.
Für mich heißt das ja morgens eine Stunde länger schlafen, weil wir dann statt um halb acht erst um halb neun anfangen zu arbeiten. Herrlich.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Wicked Creepy Cross Birthday...
Dann mal auf ein Neues. Geburtstag ist rum, vielen Dank fuer die lieben Glueckwuensche von euch allen! Ein wunderbarer Tag, verbracht mit der Minifamilie, der Familie eines Freundes und Arbeitskollegen, grossteils auf dem Rad. In sommerlichen Temperature, mit strahlendem Sonnenschein in Hanover, New Hampshire. Ich bin zwei Rennen gefahren, das erste die 3/4 Kategorie ueber 45min , und dann die Pro Kategorie 1/2/3, eine Stunde. Puh, anstrengend, aber wunderbar. Ein toller Geburtstagssonntag in wunderschoenem Wetter. Hier ein paar Fotos.
Radfahren mal anders... |
Post-Rennen Geburtstags'feier' |
Regenbogen |
New Hampshire Indian Summer |
Dann steht ja nun als naechstes Halloween vor der Tuer. Wir haben vorigen Sonntag einen dickenn Kuerbis von einer nahegelegenen Farm gekauft, und dieser wartet nun darauf, geschnitzt zu werden. Bis dahin hat Elliot ihn einiger genauerer Inspektionen unterzogen. Wir nehmen immer noch gerne Vorschlaege fuer das erste Kostuem entgegen... Der Herbst zeigt sich dieses Jahr von seiner schoensten Seite, jede Menge graue, wolkenverhangene Regentage, doch auch mindestens genauso viele 'Indian Summer' Days. Am Sonntag waren es 21C und sonnig mit strahlend blauem Himmel. Und auch heute wurde es im Laufe des Vormittags recht angenehm draussen.
Kuerbisinspektion |
Native Vermonter... local fashion style |
Auf der Arbeit hat sich der Laden von einem Fahrradgeschaeft in einen Skishop verwandelt (nebst all der Outdoor-Gear Ausstattung weiterhin). Ich arbeite vermehrt an Skiern und lerne jeden Tag etwas neues dazu, auch wenn wir wohl noch einige Wochen von wirklichem Schneefall entfernt sind.
So gut, so weit. Ich habe das Gefuehl, dass ich hier der einzige bin, der noch was schreibt, aber das ist mir egal. Ich mach damit einfach immer weiter. Ich werde demnaechst auf einigen Wunsch hin auch nochmal versuchen, ein paar mehr Fotos in einen Picasa Account hochzuladen, doch da stosse ich immer wieder auf Speicherplatzschwierigkeiten... Wer den Link moechte, einfach bescheid sagen.
Bis dann, gehabt euch wohl, und geniesst den Herbst.
Montag, 15. Oktober 2012
„Wenn ich's mir recht überlege, hat das ganze Überlegen keinen Sinn.“
Was machen Sie denn am 24. Dezember?
"Ist ein normaler Tag."
Und was machen Ihre Frau und die Familie Ihrer Frau?
"Die zünden sich 'ne Kerze an und öden sich an."
Und Sie sind dabei?
"Ich bin dabei. Und ertrag' es. Denn der wahre Mensch muss alles ertragen. Ich ertrag' auch Weihnachten. Das heißt: Bis gestern war mir Weihnachten ein Graus. Ab heute ist es mir eine Freude. Ich habe gehört, dass 20 Prozent der Deutschen sich dann um arme Menschen kümmern. Und dafür lohnt es sich, Weihnachten zu halten. Und ob die jetzt an Gott glauben, ist scheißegal - Hauptsache, sie geben dem Nachbarn was zu fressen."
Ich lese Elliot fast jeden Abend eine Geschicht von Janosch vor, und muss sagen, dass ich - auch wenn ich mich noch sehr gut an die meisten kleinen Geschichten erinnere - doch immer wieder begeistert von seiner Schreibkunst bin! Und es kommt schon mal vor, dass ich etwas auflache, wenn ich dem kleinen Mann vom Krankenhaus fuer Tiere, und Zimmer Numero Fuenf vorlese. Denn wie wir alle wissen, liegt in Zimmer Numero Fuenf ja auch der Fuchs, "Pfote gebrochen. Sagte, er habe mit dem Loewen gekaempft und ihn besiegt. War aber gelogen. Hatte Huehner stehlen wollen, und sich die Pfote in der Tuer eingeklemmt. Pfote geklemmt. Krankenhaus. Gipsverband. Sense. Aus."
Egal. Ich wollte hier nur mal kurz eine kleine Erinnerung rausschicken, an einen der besten deutsch/polnischen (Kinderbuch) Autoren, die es gibt, meiner Meinung nach. Unten findet ihr noch einige Links zu Janosch, und auch eine unvollstaendige Liste an seinen Werken. Da ich mich im Moment mit 'Oh wie schoen ist Panama', 'Reineke Fuchs' und 'Ich mach die gesund, kleiner Tiger' begnuege, wuerde ich mich sehr freuen, wenn es jemandem von euch moeglich waere, uns ein paar der hier aufgefuehrten Titel als Buecher zu besorgen und zuzuschicken. (Ich komme natuerlich fuer die Kosten auf).
- Die Geschichte von Valek dem Pferd, München 1960, Georg-Lentz-Verlag
- Komm, wir finden einen Schatz, Weinheim 1979, Beltz-Verlag, ISBN 3-407-80555-1
- Post für den Tiger, Weinheim 1980, Beltz-Verlag, ISBN 3-407-78031-1
- Das Lumpengesindel, Zürich 1987, Diogenes-Verlag, ISBN 3-257-00689-6
- Von dem Glück, als Herr Janosch überlebt zu haben, Gifkendorf 1994, Merlin Verlag, ISBN 3-926112-25-5
- Gibt es hitzefrei in Afrika? So leben die Kinder dieser Welt, München 08/2006, Heyne Verlag, ISBN 3-453-12089-2
- Wie der Tiger zählen lernt, München 2002, Bassermann, ISBN 3-8094-1238-4
- Wie der Tiger lesen lernt, München 2002, Bassermann, ISBN 3-8094-1237-6
Und schliesslich ist es ja auch bald Weihnachten, und dann zuenden wir eine Kerze an, und sehen zu, dass die Nachbarn nicht verhungern!
JANOSCH sagt. "Kunst muss beglücken, und man muss durch sie etwas erfahren, was man zuvor nicht wusste, sonst braucht man sie nicht ..."
Janosch, geboren 1931 in Zabrze (heute Polen), studierte an der Akademie München bei Ernst Geitlinger und lebt auf den Kanarischen Inseln als freier Maler und Schreiber.
Er schrieb ca. 300 Bücher - Kinderbücher, Romane, Theaterstücke, Fernsehserien (Janoschs Traumstunde, Papa Löwe, Günter Kastenfrosch) - und erhielt ca. 18 Auszeichnungen (2x Goldmedaille Bratislava, Prix Jeunesse, den Deutschen Kinderbuchpreis, das Bundesverdienstkreuz u.v.m.).
Ausstellungen in Bratislava, Berlin, Bonn, Hamburg, München, Berlin, Wilhem Busch-Museum Hannover usw.
Er stiftete sein Gesamtlebenswerk dem Kinderbuchmuseum Troisdorf, in dem es zu besichtigen ist.
Hier ein Link zur Wikipedia Seite ueber Janosch! Wunderbar. Ich wuerde sehr gerne seine Autobiographie lesen, kann aber nicht feststellen, ob diese jemals erschienen ist, oder was.
http://de.wikipedia.org/wiki/Janosch
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Mit technischen Stoerungen durch den Herbst.
Am 30 September bin ich mit Anthony tatsaechlich (trotz dreitaegigem Dauerregen die Tage davor) die 200km Brevet Fall Classic Tour mitgefahren, und es hat tatsaechlich nur die zweite Haelfte davon geregnet. Das dann aber dauerhaft, fuer 100km. Puh, schoen wars trotzdem. Ich hab einen Bericht fuer musclesnotmotors geschrieben, mit ein paar Bildern, sollte jetzt HIER zu sehen sein.
Und hier sind zwei Bilder, die ziemlich gut einfangen, wie man sich nach 200km auf matschigen Feldwegen im stroehmenden Regen fuehlt. . .
Die Strecke war wirklich der Wahnsinn, und auch wenn es einige Hoehenmeter zurueckzulegen galt, war es doch die Muehe wert, denn die Farben an den Bergen waren wirklich beachtlich.
Leaf Peeper Szenerie |
Dann bin ich in letzter Zeit wieder einige Cyclocrossrennen gefahren, und hatte dort wirklich ein unglaubliches Pech mit der Radtechnik. Sollte mich wohl nach einem neuen Mechaniker umsehen.... Aber wirklich von platten Reifen zu Stuerzen wegen losem Hinterrad, zu schlechter Schaltung bis hin zu (gestern abend) einem abgebrochenen Schalthebel wirklich alles dabei. Hier ist ein kleines Video von der Mittwochabend Cross Serie am Catamount Outdoor Center.
Dennoch, ich bin froh, dass ich die Zeit zum Rennenfahren finden kann, und auch wenn ich's schon einigen erzaehlt hab, der Herbst hier ist wirklich toll: Es ist immer irgendwo etwas los, besonders an den Wochenenden. Vorigen Sonntag ist Johanna den Leaf Peeper Halb Marathon in Waterbury, VT (als kleinen Trainingslauf fuer den anstehenden New York City Marathon am 4. November!) mitgelaufen, und Elliot und ich haben ordentlich angefeuert! Gute Zeit, und alles in allem ein Erfolg.
Elliot war mit Gretchen und seinem Freund Emmett Kuerbis pfluecken, pumpkin patch, heisst das hier, und gibt es vor Halloween zuhauf. Da geht man auf ein Feld und sucht sich seine Kuerbisse aus, quasi wie Weihnachtsbaeume.... Und dann werden da Fratzen reingeschnitten - und ab auf die Frontporch damit.
EAT MORE KALE! VERMONT |
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