wir sind in der vorstadt angekommen. in vollster pracht. umzug war rasant, denn wir hatten uns die 2 kältesten tage des monats ausgesucht. bei -2 grad außentempreatur (jaja, vermont, süß, ich weiß) sieht man zu, dass die kisten schnell in den wagen und dann genauso schnell wieder raus und ins neue heim kommen. mit dem transporter noch bei ikea vorbeifahren und zum supermarkt und einkaufen, schließlich müssen ja 3 etagen und vor allem ein riesiger keller bemöbelt und mit vorräten bestückt werden. das auspacken, einräumen und einrichten ist so ziemlich abgeschlossen jetzt, was scheinbar sehr schnell ist, wie ich von verschiedenen seiten erfuhr.
draußen kommt immer mal wieder der winter vorbei. heute nacht zum beispiel.
es heißt nun also, alltag zu bewältigen. und sich um immer neue dinge gedanken zu machen: wann muss bei schneefall der gehweg vor dem grundstück geräumt sein und gilt es als lärmbelästigung, wenn man es um 7 uhr morgens mit dem aluschneeschipper macht? wer ist für die laubbeseitigung auf dem öffentlichen parkstreifen vor dem haus zuständig? wenn heiße asche in der hausmülltonne verboten ist, ist dann kalte erlaubt? wird leitungswasser auch per monatlicher abschlagszahlung oder im jahresturnus bezahlt? wie kommt ein halber hokkaido-kürbis mit schon keimenden kernen von einem tag auf den anderen in unseren garten? und was zum teufel läuft da des nachts auf unserem dachboden herum?
jo, sonst aber alles in ordnung.
