Da ist Abenteuer Numero Zwo auch schon bald in Sack und
Tüten. Und was sind wir begeistert. Von Land, Leuten, Wetter (jaha, man kann
sich das nämmich auch schön trinken), Freizeit, Kleinstadtleben und Möglichkeiten.
Ausflugsziele über Ausflugsziele.
Lang ersehnt der Besuch bei den Eiscremern Ben&Jerry,
nur ca. 20min Autofahrt von hier.
Überraschend klein war dann die Fabrik. Ich hatte mir ja
eine riiiesige Produktionshalle vorgestellt. Aber das sah alles recht
übersichtlich aus. Wir machten eine Tour mit, geführt von einem jungen Mädel,
die leider eher dann witzig war, wenn sie nicht witzig sein wollte. Ihre Witze
hingegen waren dann doch eher von langer Hand geplant und merklich vorbereitet.
Die Testportion, die man am Ende der Tour bekam, war dann vom Verrücktheitsgrad ziemlich enttäuschend (ich darf bestimmt nich sagen, welche Sorte es war, die gibt’s nämlich noch nicht zu kaufen), aber zum Glück gabs noch einen Verkaufslädchen, wo wir dann auf unsere Kosten kamen.
Die Testportion, die man am Ende der Tour bekam, war dann vom Verrücktheitsgrad ziemlich enttäuschend (ich darf bestimmt nich sagen, welche Sorte es war, die gibt’s nämlich noch nicht zu kaufen), aber zum Glück gabs noch einen Verkaufslädchen, wo wir dann auf unsere Kosten kamen.
Alles in allem ein spaßiges Erlebnis, weil doch alles so
quietschvergnügt angemalt und hergerichtet ist. Wir ließen uns auch nicht den
Friedhof für Geschmäcke entgehen.
Diverse Wanderungen wurden hier absolviert
Teile des Long Trails wanderten wir. Immer schöne Ausblicke
und manchmal recht zugig.
Eine weitere Wanderung nahmen wir uns am Memorial Day,
27.Mai, vor. Auf den Stowe Pinnacle. Und weil es die Tage zuvor erbärmlich kalt
war, bot uns dann auch ein frostiger Anblick.
noch alles in ordnung |
los ging's |
in weiter ferne |
und plötzlich so nah |
lang nich mehr gesehen - gute 2 jahre |
Ziemlich matschige Angelegenheit war dieser Aufstieg, wo man
nicht nur ein Mal bis zu den Knöcheln im Sapsch stand. Aber der Ausblick oben
entschädigte dann wie so oft.
da lacht er noch |
da nich mehr |
Wasserfälle und –läufe gibt es momentan natürlich auch
zuhauf zu bekucken.
Tim und ich fuhren mit Johanna, die dann aber jeweils an
Schulen zur Arbeit abgesetzt werden musste, auf die Grand Isle im Lake
Champlain, wo es erst noch seeehr idyllisch war.
Aber dann zog da was auf, was sich als Regenschauer
herausstellte, der mit allen Wassern gewaschen war.
Und es führte uns ins beschauliche Woodstock (nee, natürlich
nicht DAS Woodstock, hab ich mich ja schon schön blamiert mit), das nicht
umsonst von irgendeiner Frauenzeitschrift zur schönsten Ortschaft der USA
gewählt wurde.
nachvollziehbar |
Von dort war es nicht weit zur Queechee Gorge. Das spricht
man wirklich wie Kwietschie..
Die nennt man (keine Ahnung, ob das auch wieder die Frauenzeitschrift
war) hier den Grand Canyon Vermonts. Nicht ganz so gut nachvollziehbar, aber wir
lassen uns ja von allem begeistern.
das ist erst der damm |
da führt die brücke drüber |
und so sieht dann die schlucht aus |
Trotzdem die Schlucht ja doch recht tief ist, ist es doch immer wieder unglaublich, dass es so viel Wasser geben kann
Davon bekommt man auch immer mal wieder einen Eindruck, wenn
man an Flüssen oder possierlichen kleinen Bächlein vorbeifährt und nebendran
eine Scheune völlig verwüstet rumliegt oder sich Baumstämme wild
durcheinanderstapeln. Die Irene hat hier ganze Arbeit geleistet, und obwohl das
schon fast 2 Jahre her ist, sieht man noch so viele Übrigbleibsel und stumme
Mahnmale.
Brücken sind ja sowieso auch was ganz Eigenes hier. Die
covered bridges, die es oftmals hier noch gibt, wurden irgendwann im
19.Jahrhundert (hab ich vom Tigges, ich weiß doch sowas nich) über die diversen
Flüsse gebaut. Die sind überdacht, um sie passierbarer bei Eis und Schnee zu
machen. Heute sehen sie aber meist nur noch nach „Unsere kleine Farm“ aus und
sind aber typisch für Neuengland.
innenansicht |
Ausflugsziel einmal anders war der Hope Cemetery in Barre.
Hier gibt es wegen des ortseigenen Granitsteinbruchs ein
erhöhtes Vorkommen an ausladenden und teilweise auch künstlerischen
Grabsteinen.
hoppela.. |
hätte ich ja auch ein anderes möbelstück erwartet |
klare rollenverteilung.. |
So und zum Schluss noch etwas für die interkontinentale
Kuriositätensammlung:
Da geht gleich der Puls eines jeden südafrikanischen
Braai-Masters schneller. Wir waren abends am Memorial Day traditionellerweise
zum Barbecue eingeladen und auch hier schmeckt das Grillgut sehr gut, jedoch
ist von wahrem Grillgut kaum zu sprechen, es gibt ja noch nich mal richtiges
Feuer (Stichwort Blue Rhino)..
Trotzdem war es jedoch lecker und auch nett bei den Freunden
Anthony und Jill, mit deren Tochter Amelia Elliot die Daycare-Tage verbringt.
man versteht sich |
man versteht sich 2 |
man versteht sich 3, schnappschuss |
Am Samstag geht’s nach Montreal. Da heißt es dann erstmal
Abschied nehmen von der jungen Familie. Aber nicht für lange, im August gibt’s ja
schon ein Wiedersehen in Deutschland.
Heute gab es noch eine neue Kamera für mich. Um beim
Roadtrip auch gediegen Foto-Dokumentation zu betreiben. Auf einem
nachmittäglichen Spaziergang durchn Ort wurden dann mal schnell noch ein paar
schöne Eindrücke festgehalten.
So weit, so gut!
Noch keine Kommentare??? Here I am - high on Reisefieber und die Bilder sorgen nicht dafür, dass dieses weniger wird.
AntwortenLöschenIn zwei Tagen geht's loooos .... embarking on a new adventure. Ich bin total uffjeregt.