Auch irgendwie gemein: Ihr schippt Schnee und wir kommen gar
nicht hinterher, immer frische Eiswürfel zu machen!
Himmel, Sack und zugenäht oder so, wie die Zeit doch rennt.
Jetzt ist schon März. Bei der Arbeit häuft sich die Frage, wie lange ich noch
da bin und mir wird immer mulmiger, wenn ich sage: Ach noch bis Ende März! Und
dann merke ich, dass das schon gleich ist.
Gut ist, dass wir dann noch den April haben, beide frei, um
so viel wie möglich einzuatmen und einzuladen an Eindrücken.
Und dann wartet ja auch ne Menge Spannung in den USA auf uns. Per
und Johanna helfen ganz doll bei der Planung, ich hab endlich einen Reiseführer
für die Neu-England-Staaten und somit auch mal eine Vorstellung, wo es denn so
hingeht und was da so auf uns wartet. Mal schauen, wie da die Vogelnester so
aussehen.
Jedoch haben wir hier vorher auch noch was zu erleben und
haben auch noch Erlebtes zu berichten.
Zum Beispiel hatten wir Henning zu Besuch. Ein
Texterschmieden-Kollege von Tim, der relativ spontan mal vorbeikam. Eine Woche,
in die wir so gut es ging reinstopften, was so möglich war.
Käse- und Weintasting: klar wo, auf Fairview. Weil es da so
schön ist
Und weil es meist so gut gelegen ist, auf dem Weg nach
Irgendwo.
Diesmal auf dem Weg in die Cederberge.
Selbe Bio-Zitronen-und Mandel-Farm wie mit Schmedi, aber
diesmal noch mit 10 anderen Leuten, u.a. Shannon und James und dem Ruppert und Theresa
und Jasna (die zwei Praktikantinnen aus Tims Agentur). Wir hatten 2 Häuschen
gemietet, haben abends gegrillt,
tagsüber gechillt (hehe, nur des Reims wegen),
der ruppert im baum |
mit charme und melone |
gebadet im Stausee,
aus der vogelperspektive, die hampelmänner gehörten zu uns |
gewandert in den farmzugehörigen Bergen
und Abschluss der Reise war der Hike zu den Wolfberg Cracks.
japp, bis ganz nach oben gings |
Mein lieber Herrengesangsverein, das war mal ne Tour. Da können
die Touristen hier mit ihrem billo-Tafelberg aber einpacken. Da ging es richtig
zur Sache, mit tiiiefen Schluchten, ordentlichen Kraxeleien, Klettereien mit
Hand und Fuß, engen Spalten, bei denen ich befürchtete, dass der Tigges
steckenbleibt, riesigen Felsen, die teilweise von erschreckend kleinen
Steinchen am Herunterpoltern gehindert wurden, unfassbaren Farben und, ja, auch
jahrhundertealten Höhlenmalereien.
Auch auf der folgenden Rückfahrt nach Kapstadt wurden wir immer
wieder von der Knaller-Schönheit der Landschaft eingeholt
die chicos und der tafelberg |
tafelberg, lion’s head und die sonne |
Dann trafen wir am vergangenen Wochenende meinen Cousin Lutz
und seine Frau, die im Lande waren auf einer Psychotherapeuten-Konferenz.
Wir machten einen Sonntagsausflug in den Botanischen Garten,
mit gediegener Beschallung des Cape Philharmonic Orchestras,
welches ein Summer Sunset Concert im Garten gab
was ne kulisse |
Und jetzt freuen wir uns auf den letzten Arbeitsmonat und
nochmal eine Handvoll Besuch am Ende desselben.
Viele Grüße!
billo-Tafelberg nehme ich dann nach dem heutigen Tag auch zurück!!
AntwortenLöschenIch weiß nicht ob deine Tante Elise dies lesen kann. Sie würde sich aber riesig freuen, daß das Treffen mit Lutz und Frau geklappt hat.
AntwortenLöschenDas sind Bilder, da weiss ich nicht, ob Vermont mithalten kann. Ganz stark. Wir werden sehen. Sehr bald.
AntwortenLöschenBid dahin: Am Ball bleiben.
Mannomann, das sind aber tolle Felsen, Steine und Ausblicke!! Der Wahnsinn. Da möchte ich sofort Koffer packen und hinfahren...naja, mit nem bisschen Kleingeld wär das ganz gut gewesen. Ich hoffe Du hast schöne letzte Arbeitstage (diese Woche zu Ende?), und vor allem schöne Ausblicke für den April!!
AntwortenLöschenUnd ich wünsche Dir herzlichst einen schönen Geburtstagsabend in der Sonne, mit milder Luft und ganz viel Wein! Oh wie ist das schön. Denke feste an Dich! Habt es gut da unten, und bis bald!! Ahoi, Runa