Dienstag, 25. Juni 2013

These vagabond shoes, They are longing to stray, Right through the very heart of it…



Mein lieber Herr Gesangsverein! Wat ne Stadt.
Und was sind unsere Schuhe durch Straßen und Herzen gestreunt. Vor allem aber durch Straßen. Abgabe vom Monty-Mobil war unkompliziert, die Taxifahrt dann aber vom Autoverleih zu Lucas Wohnung stellte sich dann als recht kompliziert heraus.
Pers Freund und ehemaliger New Yorker Arbeitskollege Luca wohnt in Jersey City (auf der anderen Hudson-River-Seite) und hatte uns seine Wohnung angeboten. Adresse hatten wir bekommen und an den Taxifahrer gegeben und dieser machte auch den Anschein, als würde sie ihm was sagen.
Aber pustekuchen. Er hatte keine Ahnung und weigerte sich, das GPS zu benutzen, seine Zentrale wollte auch nicht so richtig Hilfestellung geben, schließlich musste Kristin mit ihrer Straßenkartenapp dirigieren, wo er langfahren musste. Gute 1,5 Stunden waren wir unterwegs (statt sonst vielleicht 20 min), aber haben so schon viel gesehen von Jersey City und dem angrenzenden Hoboken.
Wir legten schnell unser Gepäck ab, bekamen eine kurze Einweisung von Luca („I don’t really know, where all the stuff in bathroom and kitchen is, I stay at my girlfriend’s most of the time. Just help yourself“) und begrüßten seinen Hund Buster, bevor wir den Kleinbus rüber nach Manhattan nahmen.

dann doch gefunden - 155 nelson ave

buster kuckt völlig grundlos so verängstigt

Ausm Bus gings am Port Authority. Rüber zum Times Square, und zack bumm, da waren wir!


Unglaublich viele Menschen auf unglaublich breiten Straßen und Gehwegen und trotzdem pickepackevoll. Plus Autos und Fahrräder (wirklich sehr viele Fahrradfahrer sind unterwegs, das war 2009 noch nicht so) und Elmo, MickyMaus und Co-Figuren zum Fotosmachen.


Die Touristeninfo stattete uns mit Stadtplänen und möglichem Unterhaltungsprogramm aus. Im Bryant Park wurde dann eine Art Ablaufplan für die kommenden 2einhalb Tage geschmiedet.
Unmöglich, ALLES in der Zeit zu sehen, also entschieden wir uns für eine NYC Movie&TV-Shows-Stadtrundfahrt am nächsten Tag.
Die war auch super, jedoch hätten wir gern unsere leicht überdrehte Tourguidin Elise gegen einen funktionierenden DVD-Player getauscht um auch von Anfang an zu sehen, welche Filmstandorte wir nun grad live vorm Bus haben. Aber gesehen haben wir viel. Sowohl Filmbezogenes wie aber auch sonstige Sehenswürdigkeiten in Up- und Downtown-Manhattan.


Die Elise wusste zu erzählen, dass es Glück bringt, sich unter das in die Höhe gestreckte Hinterteil des Ochsen zu stellen.


Das hatten scheinbar noch andere gehört.

Wir besuchten die Feuerwache von den Ghostbusters,

dä dädndädä dädädndä

Das Wohnhaus von Friends

zwar nich das central perk unten drin,
aber immerhin ein café

Und passierten die Straße, in die Huxstables von der Bill Cosby Show wohnten (um nur Einiges zu nennen).
Für den Abend hatten wir Tickets fürs Baseball-Spiel New York Yankees – Los Angeles Dodgers, dies wurde allerdings wegen Regens auf den nächsten Tag verschoben.
Diesen Regen bekamen wir auch durchaus zu spüren, als wir uns grad alle drei auf unseren Wegen im Central Park befanden und uns an einem Treffpunkt an der nördlichsten Spitze des Parks verabredet hatten. Alle haben wir die Größe etwas unterschätzt. Aber grad deshalb eine schöne grüne Oase.
Den nächsten Vormittag streunten wir durch die Straßen,



ja, wo kucken sie denn

objekt des betrachtens




die grand central im panorama - etwas verschroben


dann gabs gute 3 stunden Baseball im Yankees-Stadion in der Bronx.




der yankees-star mariano rivera

Nachm Sport gings noch in die Public Library und danach sind Tim und Kristin aufs Empire State Building. Ich machte währenddessen noch einige Besorgungen, aber ließ mir danach gerne die Fotos zeigen.






Den nächsten und letzten Tag verbrachten wir auf  Jersey-Seite und radelten durch Hoboken und am Hudson-River entlang. Nachmittags sollten wir ja schon gen Flughafen aufbrechen, was wegen der Rush Hour auch so einige Zeit in Anspruch nahm.
Naja, und wie sich dann die Abreise gestaltete, ist bekannt.
Mensch, aber dieses New York kann schon was.


If I can make it there, I'll make it anywhere, It's up to you
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen