Sonntag, 13. September 2015

The leaves they are a-turning

Jetzt ist es wieder diese Zeit des Jahres: die Tage werden (deutlich) kuerzer, die Blaetter fangen an sich zu verfaerben, und das Wetter ist auch hin und wieder schon mal etwas 'schnuddeliger'. Egal! Was fuer ein Sommer!!
Es ist schon wieder zwei Wochen her, seit die zwei engsten Familienmitglieder hier in Vermont zu Besuch waren, und das war aber was! Endlich haben PaPa und Stine dann Lola Frida auch mal persoenlich kennengelernt. Da hab ich mich gefreut, den beiden zur gleichen Zeit mal unsere gruenen Berge und die Minikleinhauptstadt zu zeigen. Naja, Stine kannte das alles ja schon, ausser der gruenen berge. Aber wir hatten eine tolle Zeit: mit Schwimmer im See (direkt am ersten Tag, da es viiiel zu heiss war), und in der Sonne sitzen und im Park Spazierengehen, und Essen gehen, und wandern gehen! Wir haben tatsaechlich zu dritt (und Lola Frida auf meiner Brust) den Mount Elmore bestiegen, und sind danach im Lake Elmore am Fusse des Berges schwimmer gewesen. Das war eine schoene Wanderung, und ganz schoen aus der Puste warn wir.










Dann waren wir auf dem Millstone Hill, bei den Steinbruechen (Rock of Ages) und haben aus schwindelerregender Hoehe die alten und aktiven Steinbrueche angeschaut und Steine in die Stauseen geworfen.
Dann haben die beiden naterulich noch Ben&Jerrys Eiscreme testen muessen. hat wohl bestanden, die Tests. In Burlington waren wir auch einen Tag, zum Essen und spazierengehen.




Und dann wurder Lola noch vermessen, damit wir endlich mal die Papiere ausfuellen koennen um den beiden Kindern einen deutschen Reisepass (und die doppelte Staatsbuergerschaft) besorgen koennen.
Stine und ich sind dann spontan noch auf ein eigenes kleines Abenteuer in die Wildnis aufgebrochen. Eine Zwei-Tages Wandertour auf dem Long Trail durch die Gruenen Berge. Wir sind von der Lincoln Gap los am Sonntag vormittag, und ueber den Mount Abraham, auf dem Grat entlang ueber die Lincoln Peak, Mt. Ellen (der zweihoechste aber eher enttaeuschendste Berg des Staates) zum Stark's nest. Eine kleine Skihuette, ganz oben auf dem Berg, die im Sommer hoechstens von Wanderern besucht wird. Da haben wir uebernachet und sind am naechsten Morgen weiter bis zur Appalachian Gap abgestiegen.










Elliot hat dann auch noch in der gleichen Woche mit der Vorschule angefangen, und hat sich - nach einigen Startschwierigkeiten, aber wer hat die nicht?! - auch mittlerweile bestens eingelebt, und auch schon ein paar neue Freunschaften geschlossen. Er ist dort nun 5 Tage die Woche, meistens allerdings nur morgens, am Dienstag und Donnerstag dann wohl aber auch ganztags.
Dann wollen wir mal sehen, wie es sich so ueber den Herbst und Winter entwickelt.
Jetzt kuck ich mir erstmal den Regen an. Und wie die Blaetter die Farbe wechseln.

1 Kommentar:

  1. Ja...ja...das war schon ein tolles Abenteuer und ein wichtiges Treffen. "Hut ab" vor eurem Organisationstalent: Beruf und Kinder!
    Sind die Beiden denn jetzt schon deutsche Staatsbürger? Sie passen jedenfalls überall in die Welt.

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