Donnerstag, 29. Mai 2014

An der Nordseeküste, ramtamtamtam

Wie immer mit einem Monat Verspätung, kommt der Bericht von Ostern quasi pünktlich zu Pfingsten (jawohl, gut erkannt, früher als zu Pfingsten kommt er, dies feiert man ja schließlich erst am 50. Tag nach Ostern - nicht etwa 50 Tage nach Ostern, wie Schlaubi-Lehrer Herr Seidel schon damals in der Klassenarbeit zu korrigieren wusste).
Nichtsdestotrotz war Ostern schwer was los. Mutter Tigges hatte geladen, das lange Festtagswochenende mit ihr und ihren drei Spürnasen - eigentlich hat nur einer der drei Hunde eine richtige Nase.. - an der Nordseeküste zu verbringen. Genauer gesagt in Katharinenheerd bei Garding bei St.Peter-Ording.
Sie und Tim reisten schon am Gründonnerstag gen Küste, ich, die ich ja noch arbeiten musste, kam Samstag mit dem Zug hinterher.
Na, und wenn man mit dem Tigges eine Reise tut, gibts natürlich viel zu erleben und zu lernen.
Quasi kaum raus aus der Nord-Ostsee-Bahn, gings gleich rein in die Dünen-Therme von St.Peter. Drei Wasserrutschen, Wellenbad, Whirlpool (ungelogen dauerbesetzt mit alten Säcken, die da wahrscheinlich schon den ganzen Tag rumquaddelten, jedenfalls dementsprechend aussahen), Wassersprudel und direkte Aussicht aufs Watt vom Außenbecken. Toller Start.
Sonntag zum Osterbuffet nach Poppenbüll, mit Sauerfleisch, Labskaus, Friesentorte und anderen leckeren Schweinereien genau nach Tims Geschmack.
Danach als gesamte Reisegruppe in den Westküstentierpark, der zur Feier des Tages von einem kläglichen Alleinunterhalter und seiner Musikanlage beglückt wurde, mit Fremdschamgarantie. Aber den Kindern gefiels.
Cover - mit Nase -, die Tiggesse - auch mit Nasen -, Columbo und Polly - eher ohne Nasen
Abends gabs Osterfeuer in St. Peter am Strand, Mutter Tigges stets anklagend, dass das Meer sooo weit weg sei, wer sich das wohl ausgedacht habe..
Dennoch kam sie aber artig mit, als wir nach Sonnenuntergang den halbstündigen Marsch gegen Wind und Wetter zur tobenden See antraten.
man beachte die tobende See
Nach erfolgreicher Mission kuckten wir noch schnell beim Feuer vorbei, aber weil es doch noch empfindlich kalt war, zog es uns dann doch ins muggelige Häuschen zurück, zu einer guten Partie Bohnanza.
Nächster Tag, Husum. Kannten wir bisher nur von der Durchfahrt, haben wir uns dann etwas genauer angekuckt. Gut so, schönes Städtchen.
Und er darf natürlich auch nicht fehlen
Abschluss: Spätes Mittag im Roten Haubarg. Spitzen-Geschichte und Spitzen-Essen.

Über Tönning gings zurück und der Kurzurlaub neigte sich dem Ende.
Am nächsten Morgen mussten wir früh raus, Ostern war vorbei, die Arbeit rief, kurz nach 7 Uhr war Abfahrt. Schön war's an der Nordseeküste..
Dann bleibt noch von meinem ersten eigens gekochten Spargel-Schmaus zu berichten. Seeehr lecker, aber warum muss die Pipi so riechen??
Und das ganz neue Mitglied meines Besitztums: der Kong.
Dann mal sehen, was der Juni so kann.






3 Kommentare:

  1. ...und die Spargelschalen in den Müll geworfen, anschließend wieder herausgefischt und ne lecker Suppe gekocht?!?

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    1. nix suppe gekocht. schalen bewusst in den müll geworfen und in gedenken an den ollen grützmeier extra weit reingedrückt und nochma drauf gespuckt (nee, letzteres stimmt nich)!!

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  2. Hey! Frechheit! Ruhe dadrueben, du Spargelschale....

    https://www.youtube.com/watch?v=MwHql812wpw
    https://www.youtube.com/watch?v=zLO_PY-ILF0

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